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Altes
Zähne und Funktionsstörungen im Bewegungsapparat.
Vor einige Jahren bin ich gestürzt und unglücklich auf meiner rechten Schulter gelandet. Ich dachte mir nicht großes dabei und mein Mann sagte mir auch bis zum Urlaub in sechs Wochen bist du wieder fit. Aber in den Wochen danach merkte ich schon das dies nicht stimmen wurde. Die Bewegungseinschränkung nahm zu und die Schmerzen wurden schlimmer. Nachts konnte ich kaum mehr auf meinem rechten Arm liegen und auch auf den linken Arm konnte ich nicht liegen weil der rechter Arm dann nach unten hing. Ich wusste von ein Freund dass Schulterprobleme echt fies,Schmerzhaft sind und vor allem sehr langwierig sind. Die sechs Wochen waren um und mittlerweile war ich beim Orthopäde in Behandlung und habe eine MRT-Aufnahme machen lassen. Es wurde nur einen Hochstand ( 1 cm) vom Schultergelenk festgestellt. Und dann, was nun?
Mein Orthopäde der die Diagnose ,, Frozen Shoulder" bestätigte bot mir an dies unter Narkose zu mobilisieren, aber ich traute mich nicht. Ich entschied mich dagegen und fuhr erst Mal im Urlaub.
Sonne und Bewegung wurde sicherlich gut tun. Aber das war leider nicht der Fall. Die Bewegungseinschränkung nahm immer mehr zu, so dass ich kaum mehr meinen Arm bewegen konnte, schlief nur kurz und lief dann nachts durch mein Haus mit meiner Taschenlampe pendelt in meiner Hand. Wie ein Einbrecher lief ich mit der Taschenlampe durch mein Haus und pendelte mein Arm, weil ich das Gefühl hatte dass diese Bewegung zumindest noch ein wenig half. Auch wenn mein Mann seine Hand auf meiner Schulterregion legte tat gut, aber keiner durfte dran kommen oder meine Schulter irgendwie berühren oder bewegen. Zunehmend kam mir der Gedanke an einer Operation doch ein wenig näher.
Ich hatte das Gefühl, dass Tabletten einnehmen nicht echt etwas bewirkten. Die Schmerzen waren wirklich Nervenschmerzen und nur schwer zu ertragen. Es geht an die Substanz und so fühlte ich mich zunehemnd erschöfpt. Man begegnet sich selber und auch seine Toleranzgrenzen. Ich konnte gut nachvollziehen,wenn Patienten die zu uns in der Praxis kommen mit ähnliche Beschwerden so verzweifelt sind. Zwar wird man mit den alltäglichen Behinderungen geschickter,aber auch wie eingreifend die Bewegungseinschränkung im Alltag durchwirkt. Nicht nur das Anziehen, das Autofahren oder mein Gleichgewicht alles wurde in mitleidenschafft gezogen.
Nachdem aber beim Zahnarzt ein kleines Loch im Backenzahn festgestellt wurde und ich ihm fragte ob dies vielleicht Zusammenhang mit meiner Schulter haben könnte, bestätigte er mir, dass gerade dieser Zahn mit der Schulter in Verbindung steht. Zähne sind Endpunkte, ist ein Endpunkt krank kann er ein Störungsfeld werden in die ganze Region wo er mit in Verbindung.
Nach meinen relativ kleinen Eingriff ging es langsam bergauf. Es kam wieder Bewegung in die meiner fest gefrorene Schulter aber auch auf emotionale Ebene bewegte es mir in viele Bereichen. Die permanente und dauerhafte Schmerzen reduzierten und ich merkte das die Beweglichkeit wieder zunahm. Mein Orthopäde gab mir ein guter Rat ich sollte doch nun langsam anfangen mit dehnen. Ich habe aber erst noch auf meine innere Stimme gehört und abgewartet bis die Schmerzen fast weg waren und nur noch auftraten wenn ich am Ende der Bewegungsmöglichkeit anlangte. Dann fing ich an mittels einer angebrachte Stange im Türrahmen durch den Schmerz zu dehnen. Immer öfter und immer länger. Und nach etwa 1, 5 Jahr erreichte ich wieder 95 % der Beweglichkeit. Die Stange hängt immer noch im Türrahmen um die vorhandene Beweglichkeit zu erhalten.
Es war sehr Lehrreich und spannend zu erfahren wie Zähne und Gelenkstörungen so eng mit einander verbunden sind.
Freitag 10 Januar 2020.
Vor einige Jahren bin ich gestürzt und unglücklich auf meiner rechten Schulter gelandet. Ich dachte mir nicht großes dabei und mein Mann sagte mir auch bis zum Urlaub in sechs Wochen bist du wieder fit. Aber in den Wochen danach merkte ich schon das dies nicht stimmen wurde. Die Bewegungseinschränkung nahm zu und die Schmerzen wurden schlimmer. Nachts konnte ich kaum mehr auf meinem rechten Arm liegen und auch auf den linken Arm konnte ich nicht liegen weil der rechter Arm dann nach unten hing. Ich wusste von ein Freund dass Schulterprobleme echt fies,Schmerzhaft sind und vor allem sehr langwierig sind. Die sechs Wochen waren um und mittlerweile war ich beim Orthopäde in Behandlung und habe eine MRT-Aufnahme machen lassen. Es wurde nur einen Hochstand ( 1 cm) vom Schultergelenk festgestellt. Und dann, was nun?
Mein Orthopäde der die Diagnose ,, Frozen Shoulder" bestätigte bot mir an dies unter Narkose zu mobilisieren, aber ich traute mich nicht. Ich entschied mich dagegen und fuhr erst Mal im Urlaub.
Sonne und Bewegung wurde sicherlich gut tun. Aber das war leider nicht der Fall. Die Bewegungseinschränkung nahm immer mehr zu, so dass ich kaum mehr meinen Arm bewegen konnte, schlief nur kurz und lief dann nachts durch mein Haus mit meiner Taschenlampe pendelt in meiner Hand. Wie ein Einbrecher lief ich mit der Taschenlampe durch mein Haus und pendelte mein Arm, weil ich das Gefühl hatte dass diese Bewegung zumindest noch ein wenig half. Auch wenn mein Mann seine Hand auf meiner Schulterregion legte tat gut, aber keiner durfte dran kommen oder meine Schulter irgendwie berühren oder bewegen. Zunehmend kam mir der Gedanke an einer Operation doch ein wenig näher.
Ich hatte das Gefühl, dass Tabletten einnehmen nicht echt etwas bewirkten. Die Schmerzen waren wirklich Nervenschmerzen und nur schwer zu ertragen. Es geht an die Substanz und so fühlte ich mich zunehemnd erschöfpt. Man begegnet sich selber und auch seine Toleranzgrenzen. Ich konnte gut nachvollziehen,wenn Patienten die zu uns in der Praxis kommen mit ähnliche Beschwerden so verzweifelt sind. Zwar wird man mit den alltäglichen Behinderungen geschickter,aber auch wie eingreifend die Bewegungseinschränkung im Alltag durchwirkt. Nicht nur das Anziehen, das Autofahren oder mein Gleichgewicht alles wurde in mitleidenschafft gezogen.
Nachdem aber beim Zahnarzt ein kleines Loch im Backenzahn festgestellt wurde und ich ihm fragte ob dies vielleicht Zusammenhang mit meiner Schulter haben könnte, bestätigte er mir, dass gerade dieser Zahn mit der Schulter in Verbindung steht. Zähne sind Endpunkte, ist ein Endpunkt krank kann er ein Störungsfeld werden in die ganze Region wo er mit in Verbindung.
Nach meinen relativ kleinen Eingriff ging es langsam bergauf. Es kam wieder Bewegung in die meiner fest gefrorene Schulter aber auch auf emotionale Ebene bewegte es mir in viele Bereichen. Die permanente und dauerhafte Schmerzen reduzierten und ich merkte das die Beweglichkeit wieder zunahm. Mein Orthopäde gab mir ein guter Rat ich sollte doch nun langsam anfangen mit dehnen. Ich habe aber erst noch auf meine innere Stimme gehört und abgewartet bis die Schmerzen fast weg waren und nur noch auftraten wenn ich am Ende der Bewegungsmöglichkeit anlangte. Dann fing ich an mittels einer angebrachte Stange im Türrahmen durch den Schmerz zu dehnen. Immer öfter und immer länger. Und nach etwa 1, 5 Jahr erreichte ich wieder 95 % der Beweglichkeit. Die Stange hängt immer noch im Türrahmen um die vorhandene Beweglichkeit zu erhalten.
Es war sehr Lehrreich und spannend zu erfahren wie Zähne und Gelenkstörungen so eng mit einander verbunden sind.
Freitag 10 Januar 2020.