2020 und älter

Sanddornstraße 7C
49716 Meppen

Tel: 05931-88 65 790

Termine nach Vereinbarung

Benutzen Sie dafür unser
Kontaktformular.

Oder rufen Sie uns einfach an.

Für Notfälle oder dringende Angelegenheiten: 0171-1897306

Wissenswertes aus 2020.


Zähne und Funktionsstörungen im Bewegungsapparat.

Vor einige Jahren bin ich gestürzt und unglücklich auf meiner rechten Schulter gelandet. Ich dachte mir nicht großes dabei und mein Mann sagte mir auch bis zum Urlaub in sechs Wochen bist du wieder fit.  Aber in den Wochen danach merkte ich schon das dies nicht stimmen wurde. Die Bewegungseinschränkung nahm zu und die Schmerzen wurden schlimmer. Nachts konnte ich kaum mehr auf meinem rechten Arm liegen und auch auf den linken Arm konnte ich nicht liegen weil der rechter Arm dann nach unten hing. Ich wusste von ein Freund dass Schulterprobleme echt fies,Schmerzhaft sind und vor allem sehr langwierig sind. Die sechs Wochen waren um und mittlerweile war ich beim Orthopäde in Behandlung und habe eine MRT-Aufnahme machen lassen. Es wurde nur einen Hochstand ( 1 cm)  vom Schultergelenk festgestellt. Und dann, was nun?

Mein Orthopäde der die Diagnose ,, Frozen Shoulder" bestätigte bot mir an dies unter Narkose zu mobilisieren, aber ich traute mich nicht. Ich entschied mich dagegen und fuhr erst Mal im Urlaub.

Sonne und Bewegung wurde sicherlich gut tun. Aber das war leider nicht der Fall. Die Bewegungseinschränkung nahm immer mehr zu,  so dass ich kaum mehr  meinen Arm bewegen konnte, schlief nur kurz und lief dann nachts durch mein Haus mit meiner Taschenlampe pendelt in meiner Hand. Wie ein Einbrecher lief ich mit der Taschenlampe durch mein Haus und pendelte mein Arm, weil ich das Gefühl hatte dass diese Bewegung zumindest noch ein wenig half. Auch  wenn mein Mann seine Hand auf meiner  Schulterregion legte tat gut, aber keiner durfte dran kommen oder meine Schulter irgendwie berühren oder bewegen. Zunehmend kam mir der Gedanke an einer Operation doch ein wenig näher.

Ich hatte das Gefühl, dass Tabletten einnehmen nicht echt  etwas bewirkten. Die Schmerzen waren wirklich Nervenschmerzen und nur schwer zu ertragen. Es geht an die Substanz und so fühlte ich mich zunehemnd erschöfpt. Man begegnet sich selber und auch seine Toleranzgrenzen. Ich konnte gut nachvollziehen,wenn Patienten die zu uns in der Praxis kommen mit ähnliche Beschwerden so verzweifelt sind. Zwar wird man mit den alltäglichen Behinderungen geschickter,aber auch wie eingreifend die Bewegungseinschränkung im Alltag durchwirkt. Nicht nur das Anziehen, das Autofahren oder mein Gleichgewicht alles wurde in mitleidenschafft gezogen.

Nachdem  aber beim Zahnarzt ein kleines Loch im Backenzahn festgestellt wurde und ich ihm fragte ob dies vielleicht Zusammenhang mit meiner Schulter haben könnte, bestätigte er mir, dass gerade dieser Zahn mit der Schulter in Verbindung steht. Zähne sind Endpunkte, ist ein Endpunkt krank kann er ein Störungsfeld werden in die ganze Region wo er mit in Verbindung.

Nach meinen relativ kleinen Eingriff ging es langsam bergauf. Es kam wieder Bewegung in die meiner fest gefrorene Schulter aber auch auf emotionale Ebene bewegte es mir in viele Bereichen. Die permanente und dauerhafte Schmerzen reduzierten und ich merkte das die Beweglichkeit wieder zunahm. Mein Orthopäde gab mir ein guter Rat ich sollte doch nun langsam anfangen mit dehnen. Ich habe aber erst noch auf meine innere Stimme gehört und abgewartet bis die Schmerzen fast weg waren und nur noch auftraten wenn ich am Ende der Bewegungsmöglichkeit anlangte. Dann fing ich an mittels einer angebrachte Stange im Türrahmen durch den Schmerz zu dehnen. Immer öfter und immer länger. Und nach etwa 1, 5 Jahr erreichte ich wieder 95 % der Beweglichkeit. Die Stange hängt immer noch im Türrahmen um die  vorhandene Beweglichkeit zu erhalten.

Es war sehr Lehrreich und spannend zu erfahren wie Zähne und Gelenkstörungen so eng mit einander verbunden sind.


„Der schmerzhafte Rücken“ aus Sicht der FOI®

Sehr geehrte Patientin,
sehr geehrter Patient!

„Es ist schon ein Kreuz mit dem Kreuz“.


Der Rückenschmerz ist in unsere Gesellschaft zur Volkskrankheit geworden. Ungefähr 40% der Bevölkerung sind betroffen. Die Ursachen sind vielfältig und zum Teil nach Altersgruppen sehr unterschiedlich. Der s.g. Bandscheibenvorfall wird sehr häufig als Ursache benannt, aber die neuesten Erkenntnisse relativieren das schon wieder deutlich. Nur in etwa 5% der Fälle ist die Bandscheibe die Ursache von Rücken- und Beinschmerzen. Das Problem ist, dass mit der heutigen Technik wie z.B. das MRT viele Veränderungen sichtbar gemacht werden können und damit auch viel Unrelevantes. So zeigen verschiedene Studien, dass etwa 60 -70% der gesunden Menschen teilweise erhebliche Veränderungen an der Bandscheibe haben.

Ursachen von Rückenschmerzen
Was macht dann den Rückenschmerz. Unsere eigene Erfahrung zeigt, dass in etwa 90% der Fälle die Ursachen für das Entstehen von Rückenschmerzen, mit oder ohne Ausstrahlung ins Bein, in einer Fehlstatik Ihres Beckens und / oder Wirbelsäule liegen. Diese wiederum sind oft die Folgen von Stürzen oder Verheben bzw. Verdrehen (meistens unter Einfluss einer Last), welche aber durchaus schon Jahre zurückliegen kann. Oft spielen zusätzlich auch Stressfaktoren, viel Sitzen und wenig Bewegen, so wie es in unsere Gesellschaft üblich ist, auch eine wichtige Rolle.Die genannte Fehlstatik und die daraus entstandene Bewegungsstörungen des Beckens und der Wirbelsäule sind die funktionellen Ursachen ihre Schmerzen. Langanhaltende funktionelle Störungen können auf Dauer strukturellen Schäden wie Bandscheibenschäden oder Gelenkarthrose im Rücken verursachen.
 
Der ärztliche Befund
Weil von ihrem Rücken wahrscheinlich schon Röntgen- oder MRT-Bilder gemacht wurden, hat ihr Arzt eventuell  schon Schäden festgestellt. Wie zum Beispiel:
  • Bandscheibenvorwölbung
  • Bandscheibenvorfall
  • ForamenstenoseFacettensyndrom
  • Spinalkanalverengung
In vielen Fällen ist aber eine Operation dieser s.g. strukturellen Schäden überhaupt nicht notwendig, weil die konservative Therapie durchaus gute Möglichkeiten bieten kann ihre Schmerzen zu lindern.

Wie gehen wir vor:

Zuerst werden wir ihre Statik genau untersuchen indem wir die Stellung der Knochen zu einander exakt überprüfen. Mit diesem Statikbefund können wir schon einen guten Eindruck bekommen welche Störungen für ihre Beschwerden verantwortlich sind.
 
Wir erklären Ihnen dann genau was los ist.


Aus dem Befund ergibt sich eine Behandlungsstrategie nach dem wir ihre Statik Schritt für Schritt korrigieren. Diese Korrektur erfolgt nach einer bewährten Systematik, welche die FOI® so einzigartig macht. Mit dieser Statikkorrektur lässt sich nach 2 bis 3 Behandlungen oft schon sagen wieviel Therapieeinheiten wir bei Ihnen benötigen.

Die Behandlung umfasst 3 Elemente:
  • Die Korrektur der Stellung der einzelnen Knochen zueinander
  • Die Korrektur der Bewegungsphysiologie der Gelenke
  • Die Korrektur der Spannung in Muskeln und Faszien
Ihre Mitarbeit ist aber gefragt:
 
  • Wichtig ist, dass auch Sie sich für ihre Heilung einsetzen
  • Ein Spaziergang von etwa 15 Minuten nach der Therapie ist äußerst wichtig, um die erreichte Korrektur zu stabilisieren
  • Belastende Sportarten, Übungen oder Gymnastik sind in der Korrekturphase zu unterlassen
  • Spazierengehen oder Nordic Walking sind dagegen sehr hilfreich
  • Belastende Tätigkeiten wie schweres Heben oder Staubsaugen sollten für 2 bis 3 Tage nach der Behandlung nicht ausgeübt werden
  • Nach der Korrekturphase kann es sein, dass Sie noch ein gezieltes Funktionstraining brauchen. Wir werden das genau mit Ihnen besprechen

Auch analysieren wir gerne mit Ihnen wie und welche Stressfaktoren bei Ihnen mitspielen könnten um von daraus gemeinsam nach Lösungen zu suchen.



„Das schmerzhafte Knie“ aus Sicht der FOI®

Sehr geehrte Patientin,
Sehr geehrter Patient!

Das Kniegelenk ist ein empfindliches Gelenk welches beim Joggen, Treppensteigen oder sogar beim Gehen auf der Innenseite häufig eher stechenden Beschwerden macht.
Manchmal können auch an anderen Stellen Schmerzen auftreten. Meistens schränken sie die Belastungen im beruflichen oder privaten Alltag deutlich ein.

Der ärztliche Befund
Ihr Arzt hat Ihnen vielleicht einer der folgenden Diagnosen gestellt:
  • Arthrose
  • Arthritis
  • Schleimbeutelreizung
  • Patella-Sehnenreizung
  • Meniskusschaden
Er hat Ihnen eventuell auch schon eine Operation (Arthroscopie) nahegelegt.

Dies ist aber äußerst selten wirklich indiziert, weil es in den allermeisten Fällen um funktionelle Probleme handelt. Das bedeutet, dass nicht etwas kaputt ist im Knie was rausoperiert werden muss, sondern dass ihre Beschwerden von einer Bewegungsstörung verursacht werden.

Ursachen von Knieschmerzen
Die Ursache für die meisten Kniebeschwerden liegt in Statikveränderungen des Beckens. Diese wiederum sind oft die Folge von Stürze oder andere Traumen. Diese können manchmal jahrelang zurückliegen und sind oft schon vergessen worden. Durch die veränderte Statik ist auch die Beweglichkeit des Beckens gestört, was zu einer veränderten Belastung ihres Knies führt.

Auch ein (altes) Umknicktrauma am Fuß kann die Ursache sein.

Eine Fehlstatik des Beckens kann aber noch viele weitere Folgen haben. So sind fast immer auch Veränderungen in den anderen Teilen der Wirbelsäule fest zu stellen, was in diesen sogenannten Kompensationsbereiche wiederum Beschwerden machen kann. Ebenso ist häufig die Hüfte und / oder der Fuß von Dysfunktionen und Schmerzen betroffen.

Diese Dysfunktionen der Gelenke und der Wirbelsäule hängen mit einander zusammen in sogenannte Ursache – Folge – Ketten.

 
Wie gehen wir vor:
Zuerst werden wir das Becken und die Wirbelsäule genau untersuchen ob, und welche Blockierungsketten vorhanden sind.
Mit diesem Statikbefund können wir oft schon einen guten Eindruck bekommen welche Störungen für ihre Knieschmerzen verantwortlich sind.

Wir erklären Ihnen dann genau was los ist.


Aus dem Befund ergibt sich eine Behandlungsstrategie nach welchem wir ihre Statik Schritt für Schritt korrigieren. Mit dieser Statikkorrektur lässt sich nach den ersten 2 bis 3 Behandlungen schon sagen wieviel Therapieeinheiten dies benötigt. In vielen Fällen braucht das aber nicht mehr als 6 Termine. Auch die angrenzenden Gelenke des Knies werden behandelt. Das Knie selbst ist meistens dann das letzte Glied in der Kette, welche dann aber effektiv behandelt werden kann.

Kurzgefasst:

Wir untersuchen und behandeln die funktionellen Zusammenhänge.
Dadurch wird also nicht nur die Folge (der Schmerz am Knie) sondern auch die Ursache behandelt.
So sind Behandlungsresultate meistens schneller zu erreichen als mit lokal angesetzter Therapie.
Auch ein Verschleiß muss nicht unbedingt Schmerzen machen.

Die Behandlung umfasst 3 Elemente:

    Die Korrektur der Stellung der einzelnen Knochen zueinander
    Die Korrektur der Bewegungsphysiologie der Gelenke
    Die Korrektur der Spannung in Muskeln und Faszien

Ihre Mitarbeit ist aber gefragt:


Wichtig ist, dass auch Sie sich für ihre Heilung einsetzen!!
  • Ein Spaziergang von etwa 15 Minuten nach der Therapie ist angesagt.
  • Manchmal ist eine kurze Entlastungsphase mit Gehstützen wichtig um Reizungen oder Gelenkentzündungen zu beruhigen.
  • Fahrrad fahren ist eine gute Tätigkeit.
  • Belastende Tätigkeiten wie schweres Heben oder Staubsaugen sollten eine Weile ausgesetzt werden.
  • Sprechen sie mit uns, wenn ihr Alltag kurzzeitig umstrukturiert werden muss.
  • Nach der Korrekturphase können sie wieder ihre Spaziergänge erweitern oder intensivieren.

Auch analysieren wir gerne mit Ihnen wie und welche Stressfaktoren bei Ihnen mitspielen könnten um von daraus gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

Share by: