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Altes

„Der schmerzhafte Rücken“ aus Sicht der FOI®

Sehr geehrte Patientin,
sehr geehrter Patient!

„Es ist schon ein Kreuz mit dem Kreuz“.


Der Rückenschmerz ist in unsere Gesellschaft zur Volkskrankheit geworden. Ungefähr 40% der Bevölkerung sind betroffen. Die Ursachen sind vielfältig und zum Teil nach Altersgruppen sehr unterschiedlich. Der s.g. Bandscheibenvorfall wird sehr häufig als Ursache benannt, aber die neuesten Erkenntnisse relativieren das schon wieder deutlich. Nur in etwa 5% der Fälle ist die Bandscheibe die Ursache von Rücken- und Beinschmerzen. Das Problem ist, dass mit der heutigen Technik wie z.B. das MRT viele Veränderungen sichtbar gemacht werden können und damit auch viel Unrelevantes. So zeigen verschiedene Studien, dass etwa 60 -70% der gesunden Menschen teilweise erhebliche Veränderungen an der Bandscheibe haben.

Ursachen von Rückenschmerzen
Was macht dann den Rückenschmerz. Unsere eigene Erfahrung zeigt, dass in etwa 90% der Fälle die Ursachen für das Entstehen von Rückenschmerzen, mit oder ohne Ausstrahlung ins Bein, in einer Fehlstatik Ihres Beckens und / oder Wirbelsäule liegen. Diese wiederum sind oft die Folgen von Stürzen oder Verheben bzw. Verdrehen (meistens unter Einfluss einer Last), welche aber durchaus schon Jahre zurückliegen kann. Oft spielen zusätzlich auch Stressfaktoren, viel Sitzen und wenig Bewegen, so wie es in unsere Gesellschaft üblich ist, auch eine wichtige Rolle.Die genannte Fehlstatik und die daraus entstandene Bewegungsstörungen des Beckens und der Wirbelsäule sind die funktionellen Ursachen ihre Schmerzen. Langanhaltende funktionelle Störungen können auf Dauer strukturellen Schäden wie Bandscheibenschäden oder Gelenkarthrose im Rücken verursachen.
 
Der ärztliche Befund
Weil von ihrem Rücken wahrscheinlich schon Röntgen- oder MRT-Bilder gemacht wurden, hat ihr Arzt eventuell  schon Schäden festgestellt. Wie zum Beispiel:
  • Bandscheibenvorwölbung
  • Bandscheibenvorfall
  • ForamenstenoseFacettensyndrom
  • Spinalkanalverengung
In vielen Fällen ist aber eine Operation dieser s.g. strukturellen Schäden überhaupt nicht notwendig, weil die konservative Therapie durchaus gute Möglichkeiten bieten kann ihre Schmerzen zu lindern.

Wie gehen wir vor:

Zuerst werden wir ihre Statik genau untersuchen indem wir die Stellung der Knochen zu einander exakt überprüfen. Mit diesem Statikbefund können wir schon einen guten Eindruck bekommen welche Störungen für ihre Beschwerden verantwortlich sind.
 
Wir erklären Ihnen dann genau was los ist.


Aus dem Befund ergibt sich eine Behandlungsstrategie nach dem wir ihre Statik Schritt für Schritt korrigieren. Diese Korrektur erfolgt nach einer bewährten Systematik, welche die FOI® so einzigartig macht. Mit dieser Statikkorrektur lässt sich nach 2 bis 3 Behandlungen oft schon sagen wieviel Therapieeinheiten wir bei Ihnen benötigen.

Die Behandlung umfasst 3 Elemente:
  • Die Korrektur der Stellung der einzelnen Knochen zueinander
  • Die Korrektur der Bewegungsphysiologie der Gelenke
  • Die Korrektur der Spannung in Muskeln und Faszien
Ihre Mitarbeit ist aber gefragt:
 
  • Wichtig ist, dass auch Sie sich für ihre Heilung einsetzen
  • Ein Spaziergang von etwa 15 Minuten nach der Therapie ist äußerst wichtig, um die erreichte Korrektur zu stabilisieren
  • Belastende Sportarten, Übungen oder Gymnastik sind in der Korrekturphase zu unterlassen
  • Spazierengehen oder Nordic Walking sind dagegen sehr hilfreich
  • Belastende Tätigkeiten wie schweres Heben oder Staubsaugen sollten für 2 bis 3 Tage nach der Behandlung nicht ausgeübt werden
  • Nach der Korrekturphase kann es sein, dass Sie noch ein gezieltes Funktionstraining brauchen. Wir werden das genau mit Ihnen besprechen

Auch analysieren wir gerne mit Ihnen wie und welche Stressfaktoren bei Ihnen mitspielen könnten um von daraus gemeinsam nach Lösungen zu suchen.